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Bild: Marc GrellertBild: Marc Grellert
Dauerexponate der TU im Jüdischen Museum in Berlin
10.08.2020
Fachgebiet Digitales Gestalten rekonstruiert Synagogen virtuell
Am Sonntag (23. August) wird die neue Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Berlin eröffnet. Wie bereits bei der ersten Dauerausstellung im Jahre 2001 ist die TU Darmstadt wieder prominent mit der Darstellung von in der NS-Zeit zerstörter Synagogen vertreten. Am Dienstag (18.8.) wurde die Ausstellung im Rahmen einer Pressekonferenz im Beisein von Kulturstaatsministerin Monika Grütters vorab vorgestellt.
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Bild: etzoldlabBild: etzoldlab
Ein neuer Ansatz elektrokatalytische Reaktionsnetzwerke zu entschlüsseln
10.08.2020
Mit dem Ziel erneuerbare elektrische Energie direkt für chemische Prozesse nutzbar zu machen, ist eine der vorrangingen Fragestellungen in der Chemie, die Mechanismen für elektrokatalytische Umwandlungen zu entschlüsseln und neue Einblicke in die zugrunde liegenden Reaktionspfade zu erhalten. Die elektrochemische Reduktion von CO2 an Kupferkatalysatoren ist hierbei eine Reaktion, die besonders im Fokus steht. Hierdurch könnte einerseits CO2 aus Recyclingströmen der Kreislaufwirtschaft, wie auch aus Abgasströmen der Industrie oder aus der Luft gefangenes CO2 als Grundbaustein zahlreicher chemischer Produkte genutzt werden. Aufgrund der zahlreichen H+/e- Transferschritte während der CO2 Reduktion an Kupferkatalysatoren und dem daraus resultierenden, komplexen Reaktionsnetzwerk ist es besonders herausfordernd mechanistische Einblicke für diese Reaktion abzuleiten. Die bisher überwiegend verwendeten Methoden basieren auf spektroskopischen Verfahren und bedingen dadurch einen hohen und nicht breit zugänglichen instrumentellen Aufwand. Kürzlich hat die Arbeitsgruppe von Prof. Bastian Etzold am Ernst-Berl-Institut für Technische und Makromolekulare Chemie eine neue, leicht anzuwendende und einfach zugängliche Methodik vorgeschlagen, um das komplexe Reaktionsnetzwerk der CO2 Reduktion an Kupfer zu entschlüsseln. Die Grundlage hierfür bildet die Verwendung von ionischen Flüssigkeiten als “chemische Falle”, wie die Publikation im angesehenen Journal Angewandte Chemie International Edition (DOI: 10.1002/anie.202009498) zeigt.
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Bild: Arbeitsgruppe Weiche Materie an Grenzflächen/TU DarmstadtBild: Arbeitsgruppe Weiche Materie an Grenzflächen/TU Darmstadt
Beschleunigter Partikel-Selbstantrieb
10.08.2020
Funktionalisierte Oberflächen machen selbstschwimmende Partikel schneller
Das Schwimmverhalten halbseitig mit Gold beschichteter Mikrokügelchen kann durch nahe funktionalisierte Oberflächen beeinflusst werden. Das haben Forscherinnen der Arbeitsgruppe Weiche Materie an Grenzflächen (Professorin Regine von Klitzing) der TU Darmstadt gemeinsam mit Kollegen der Universität Leipzig herausgefunden. Erkenntnisse über den Selbstantrieb von Partikeln sind etwa beim Wirkstofftransport relevant, tragen aber auch zum Verständnis biologischer Systeme bei.
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Dr. Muharrem Aktas forscht als Stipendiat der Philipp Schwartz-Initiative
21.06.2020
„Endlich wieder Universitätsleben“
23.07.2020 von Astrid Ludwig Der türkische Wissenschaftler Dr. Muharrem Aktas wird ab dem Wintersemester 2020/21 als Stipendiat der Philipp Schwartz-Initiative an der TU Darmstadt forschen. Sein Spezialgebiet wird das mechanische Verhalten laminierter Papierbauteile sein. Der 46-jährige Bauingenieur floh 2018 aus Sakarya nach Deutschland.
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Bild: Photo: Institut für Werkstoffe im Bauwesen (WiB)Bild: Photo: Institut für Werkstoffe im Bauwesen (WiB)
Energie speichern und bei Bedarf wieder abgeben
21.06.2020
TU Darmstadt koordiniert EU-Forschungsprojekt „NRG-STORAGE“ für nachhaltiges Dämmen
Ein Team der TU Darmstadt arbeitet an einem Dämmstoff der nächsten Generation, der in Gebäuden eine aktive und passive Energiespeicherung erlaubt. Möglich wird das durch den Einsatz eines funktionalen Kompositmaterials, bestehend aus einem nanomodifizierten mineralischen Schaum, integriert mit Phasenwechselmaterialien. Das Forschungsprojekt hat einen Gesamtumfang von 6,8 Millionen Euro und wird von der EU mit 5,6 Millionen Euro gefördert.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Eine Win-Win-Gemeinschaft
21.06.2020
Das Merck Lab setzt auf Analytik und Diagnostik
Die TU Darmstadt und das Unternehmen Merck betreiben seit 2006 auf dem Uni-Campus ein gemeinsames Forschungslabor. Das Merck Lab steht für Wissenschaft und Transfer, Erfindungen und Patente – und für künftige Produkte und Technologien.
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Bild: Mohit MakhijaBild: Mohit Makhija
1st Online Workshop on Sustainable Thermoelectrics
29.07.2020
June 29th, 2020; 09:00 a.m via zoom
Resilient energy conversion technologies and the related materials resources are requested in times like the corona crisis. It reveals the ever-increasing dependence on international supply chains. Local and autarky energy supply technologies would be a solution for this dependence. One of those technologies is the thermoelectricity – the direct conversion of waste heat (e.g. solar or geothermal) into electricity. To promote the exchange of knowledge between university, scientific institutes and industry on the field of thermoelectric as well as the possibility to discuss future co-opera
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Bild: Julia WeberBild: Julia Weber
Mehrfach eingesetzte Schutzmasken für Klinikpersonal sind sicher
30.04.2020
Untersuchung der TU: Sterilisierungsprozess bei hoher Temperatur empfehlenswert
Die von Krankenhaus-Personal und Rettungskräften getragenen Atemschutzmasken vom Typ FFP-2 können bedenkenlos mehrfach benutzt werden und erfüllen weiterhin strenge Hygiene-Standards, wenn sie zuvor bei 121°C zwanzig Minuten lang sterilisiert werden. Dies haben Analysen der TU Darmstadt für das Alice-Hospital Darmstadt ergeben. Die Ergebnisse können dazu beitragen, den Versorgungsengpass bei FFP-2-Masken zu entspannen. feu
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Professor Rödel zum Fellow der Materials Research Society gewählt
30.04.2020
Professor Jürgen Rödel, Leiter des Fachgebiets Nichtmetallisch-Anorganische Werkstoffe am Fachbereich Material- und Geowissenschaften der TU, ist zum Fellow der Materials Research Society gewählt worden.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Werkzeugkasten für Mikroskopdaten-Analyse
21.04.2020
150.000 Euro ausgezeichnet worden. Professor Leopoldo Molina-Luna erhält den Preis für sein Projekt „STARE“.
Professor Molina-Luna erhält 150.000 Euro vom Europäischen Forschungsrat Zwei Wissenschaftler der TU Darmstadt sind vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem „Proof of Concept”-Grant in Höhe von 150.000 Euro ausgezeichnet worden. Professor Leopoldo Molina-Luna erhält den Preis für sein Projekt „STARE“.